[SN] Sie sind wieder da! Nach einer langen Pause von einigen Jahren meldet sich die Ennepetaler Fraueninitiative zurück. So ein Comeback muss einfach gefeiert werden, dachten sich die 10 Frauen kürzlich beim Wiedersehen nach langer Zeit. Die Fraueninitiative hatte besonders in den 90iger Jahren zahlreiche öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen organisiert. Anfang 2000 brachte die Fraueninitiative den Ennepetaler Frauenkalender heraus. Ein Kalender, der bedeutende und außergewöhnliche Frauen in der Geschichte Ennepetals porträtierte.
Zum Neustart möchten es die Frauen richtig krachen lassen und veranstalten unter dem Motto „Ennepetaler Fraueninitiative reloadet“ deshalb am Samstag, dem 04. Mai ab 19 Uhr eine Tanzparty in Yogis Starclub in Gevelsberg, Kölner Straße 38.
Die Organisatorinnen können sich vorstellen, dass sie damit viele Frauen ansprechen, die nach toller Musik einfach mal “abtanzen” wollen.
Wer mit der Ennepetaler „Frauenini“ feiern und einmal wieder so richtig abrocken möchte, der sollte sich schnell eine Eintrittskarte besorgen. Die Karten kosten 7 Euro und sind bei Bücher Bochhammer in der Mittelstraße 28 in Ennepetal erhältlich (Telefon 02333/8331418). Es ist empfehlenswert die Karten im Vorverkauf zu erwerben, denn die Anzahl der Karten ist begrenzt!
„Es ist eine Veranstaltung für alle Frauen, egal welchen Alters, die daran Spaß haben, zu tanzen, zu plaudern und abzurocken. Gespielt werden bekannte Oldies und aktuelle Hits“, so Anke Velten-Franke. Die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ennepetal hatte die Fraueninitiative in den 80er Jahren ins Leben gerufen.
„Mit dem Starclub haben wir eine Location gefunden, die den geeigneten Rahmen bildet. Starclub-Inhaber Jürgen Klein, der von seinen Freunden und Gästen auch liebevoll Yogi genannt wird, wird an diesem Abend Discjockey sein und für garantiert gute Stimmung sorgen.“
.Anmerkung der Redaktion:
Die FraueninitiativeEnnepetal hatte ihren Ursprung in der Zeit der 90iger Jahre. Viel ist damals erreicht worden, nun ist es Zeit, da wieder anzudocken, wo man damals aufgehört hat.
Heute steht es den Frauen frei, wie sie sich kleiden, welchen Beruf sie ergreifen, mit wem sie leben und wofür sie sich einsetzen. Aber es gibt immer noch Missstände, denen gegenüber sie sich hilflos ausgeliefert fühlen. Man kämpft immer noch um Anerkennung und Lohngleichheit und Gleichberechtigung. Die Würde der Frauen wird verteidigt und ihre Würde und ihr Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit. Erneut gilt es, sich in einem Netzwerk zu organisieren und gemeinsam diese Herausforderungen anzugehen. Diesmal muss nicht um die Anerkennung der Grundrechte gestritten werden, diesmal liegt es an den Frauen, genau diese Rechte zu nutzen. Es ist wichtig, sich für eine gerechtere Welt stark zu machen, um – privat oder organisiert – mit neuen oder mit bewährten Ideen, mit Worten und mit Taten für eine weltoffene und lebenswerte Zukunft einzusetzen.
Eine spannende Zeit steht uns bevor.
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