„Quickies. Schnelle Nummer zur Lage der Nation“
[Schwelm] Freunde des niveauvollen Kabaretts können sich freuen: Am Freitag, dem 07. Februar ist das Düsseldorfer Kom(m)ödchen zu Gast bei der Kulturfabrik im Leo-Theater im Schwelmer Ibach-Haus.
Das neue Programm ist jetzt schon bereits ein echter Dauerbrenner: „Quickies. Schnelle Nummer zur Lage der Nation“.
Seit zwei Jahren begeistert das Erfolgsprogramm „Irgendwas mit Menschen“ das Publikum.
Bei den Schauspielern und Autoren haben sich wieder so viele Ideen gesammelt, dass sie einfach raus müssen. Und so gibt’s als kleines flottes Beiboot zum Hauptprogramm die „Quickies“. Die Besucher erwartet ein wilder Abend voll mit top-aktueller Satire und vielen kleinen, witzigen, schrägen, abgedrehten und scharfen Nummern. Blitzschnelle Sketche zur Lage der Nation, bunte Skizzen zur Zeit, und dazu ein Blick in die kreative Werkstatt des Kom(m)ödchens.
Bei der Sketch-Show wirken mit: Maike Kühl, Daniel Graf, Martin Maier Bode und Heiko Seidel.
Zu den Schauspielern:
Nach einjährigem Journalistikstudium absolvierte Maike Kühl ihre Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule. Es folgten ein Filmschauspiel-Workshop an der Filmakademie Ludwigsburg sowie Schauspielengagements an den Münchner Kammerspielen, in St. Gallen, Bern und Köln. Die in Bayern aufgewachsene Maike Kühl kann nicht nur perfekt spielen, singen und Hochdeutsch sprechen – seit 2006 beweist sie im Kom(m)ödchen, dass sie auf der Kabarettbühne zuhause ist.
Daniel Graf war Pionier, dann FDJler. Heimlich hat er Flugblätter abgetippt und eine Bürgerbewegung mitbegründet.
Er suchte nach einem Beruf, bei dem er sagen durfte, was er denkt. Er wurde Schauspieler. Abitur und Schauspielausbildung absolvierte er an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Wichtige Stationen seiner Karriere sind unter anderem das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Theater Heidelberg und das Düsseldorfer Schauspielhaus.
Das Kom(m)ödchen hat Martin Maier Bodes ganzes Leben begleitet. Als Teenager hat er dort das erste Mal Lore Lorentz gesehen. Das war eine Initialzündung. Später durfte er als junger Autor seine Texte dort aufführen. Mit dem Autorengespann Ehring und Jacobs hat er 1997 das Erfolgsprogramm „Die letzten Tage von Erkrath“ geschrieben. Und auch in der Zeit danach, als er in Hamburg für die „Sesamstraße“ und den „Henri-Nannen-Preis“ gearbeitet hat, als er in Berlin der künstlerische Leiter der „Distel“ wurde und während er mit diversen Solo- und Duoprogrammen quer durch Deutschland getourt ist – blieb er dem Kom(m)ödchen immer verbunden.
Kaum aus den Windeln, ging’s für Heiko Seidel zum Schauspielunterricht in Dresden, später Clownschule bei Peter Shub (New York) und Akrobatikunterricht in Zürich. Er war zu sehen in Produktionen des Düsseldorfer Schauspielhauses oder des Bauhaus in Dessau. Diverse Abstecher in TVComedyformate runden das Bild ab. Seit 2002 hat Heiko Seidel nun seine künstlerische Heimat am Kay-und-Lore-Lorentz-Platz gefunden. Seine Wandlungsfähigkeit, sein nuanciertes Spiel und seine Fähigkeiten zur visuellen Komik sind aus dem Kom(m)ödchen nicht mehr wegzudenken und bescheren ihm eine stetig wachsende Fangemeinde.
Das Kom(m)ödchen wurde 1947 als politischliterarisches Kabarett von Kay und Lore Lorentz gegründet. Der Vorverkauf für die Veranstaltung im Ibach-HausWilhelmstraße 41 hat begonnen. Karten zum Preis von 25 Euro gibt es in Schwelm in der Geschenkboutique Potpourri in der Kirchstraße 13 sowie bei mihcamusic in der Schwelmer Fußgängerzone im Hause der Buchhandlung Köndgen.
Darüber hinaus sind die Tickets im Internet auch über www.wuppertal-live.de buchbar.
Es ist ratsam, sich früh Karten zu besorgen, denn die Veranstaltungen des bekannten Kom(m)ödchens sind sehr begehrt und meist schnell ausverkauft.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr; Einlass ist um 19.30 Uhr.
vlnr: Maike Kühl, Martin Maier-Bode, Daniel Graf, Heiko Seidel
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