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[LA] NEIN – mit Recht kann man behaupten – beim LEO ist nicht alles nur Theater sondern mannigfach mehr. Das LEO hat sich inzwischen an seiner neuen Spielstätte zu einer Marke gemausert, einer Institution für Feierlichkeiten und repräsentative Anlässe der besonderen Art. Ganz egal, ob es um Geburtstage, Hochzeiten, Empfänge, Sitzungen, Firmenjubiläen, Tagungen, Konferenzen geht. das Ibach-Haus mit seinem LEO bietet flexivel viele Varianten an Möglichkeiten.
Das LEO-Theater hat sich inzwischen aber auch einen Namen als Gastgeber klassischer Musik von internationalem Rang gemacht. Auch Lesungen prominenter Autorinnen und Autoren gehören mit zu dem abwechslungsreichen Repertoire. Kernstück sind und bleiben natürlich die vielen Theaterstücke unterschied!icher Genres, deren Beliebtheit auf ein wirklich fantastisches Ensemble und die aussergewöhnliche Regie durch Marc Neumeister zurückzuführen ist. Er selbst führt nicht nur Regie, sondern entert die Bühne selbst oft bis an die Grenzen des möglichen und setzt dabei bei den Stücken durch eigene eingebrachte Passagen noch ein Sahnehäubchen drauf.
Nix mit Hängematte – bis zum Start der 2. Halbzeit ist noch viel zu tun
Ausruhen dürfen sich im Augenblick nur die Schauspieler*Innen des LEO. Ansonsten gibt es gerade jetzt in den zwei Monaten Sommerpause eine Menge voll zu tun, damit dann in der zweiten Saison alles so modernisiert oder regeneriert ist, wie Andreas Winkelsträter und Marc Neumeister es im Plan haben um noch einen attraktiveren und proffessionelleren Unterhaltungsbetrieb auf die Beine stellen zu können.
Und da steht dem LEO wieder einmal, wie schon beim Einzug, Dr. Hans Joachim Vits zur Seite, der sich bereit erklärt hat, auf seine Kosten den Eingangsbereich der Lokation neu zu gestalten und mit einem Windfang zu versehen. Jetzt werden die Eingangstüren bei starkem Wind nicht mehr selbständig über das Scharnier hinaus aufklappen und die Gäste sind in diesem Bereich zusätzlich geschützt.
Ein zweiter großer Unterstützer ist die Städtische Sparkasse zu Schwelm. „Derzeit werden die Podeste angefertigt, die die Sitzplätze ab der 5. Reihe bei den Theatervorstellungen erhöhen sollen“, erklärt Andreas Winkelsträter. Das sei dank der Unterstützung der Städtischen Sparkasse zu Schwelm möglich.
Weitere Arbeiten sind während der zweimonatigen Sommerpause noch zu realisieren. Der bereits erweiterte Fundus wird weiter vergrößert. In einer zusätzlich angemieteten Lagerhalle müssen alle Requisiten, vor allem aber auch die inzwischen umfangreichen Bühnenbilder geordnet und eingebracht werden.
Das erste selbst geschaffene Bühnenbild bei der “Schwelmer Weihnachtsgeschichte” im letzten Jahr mit vielen kleinen Details und ansprechenden Elementen hat so viel Anklang gefunden, dass man sich entschieden hat, dieses Gebiet weiter auszubauen. Die Elemente werden in Eigenregie vom Team des LEOs erstellt.
Bewirb Dich beim Casting – werde Teil des Teams
Zur Zeit sind beim LEO 10 Schauspieler fest angestellt, Insgesamt kann auf 30 Akteure zugegriffen werden.
Am 7.9.2019 um 11:00 Uhr findet wieder ein Casting im LEO-Theater, Wilhelmstraße 41, 58332 Schwelm statt um neuen Talenten die Chance zu geben sich in dieses fantastische Team zu integrieren. Bewerben können sich sowohl Personen die ihre Ausbildung zur Schauspielerin oder ihres Schauspielers absolviert haben als auch talentierte Laien, die gerne mal auf den Brettern stehen möchten, die für viele die Welt bedeuten. Bewerbungen bitte an info@leo-theater.ruhr senden.
Bewerben können sich alle und jeder, der sich vorstellen kann, mit Herzblut bei der Sache zu sein. Er muß bereit sein sich wochenlang mit Proben bis zur Premiere einzusetzen und in der Hauptprobe auch viele Stunden – manchmal bis spät in die Nacht sein Engagement beweisen.
Das Casting findet statt um die richtigen Darsteller für verschiedenartige Inszenierungen zu finden.
Jeder wächst mit seinen Aufgaben, so hat es sich aus der vergangenen Zeit bewährt. Für die Schauspieler selbst ist der Applaus des Publikums, Standing Ovations und das Feedback des Publikums ein großer Lohn der zu neuen Taten anspornt.
Check Up vor der zweiten Spielzeit
(Quelle LEO-Theater]
Erstmals hat das LEO Theater im Ibach-Haus die Marke von 10 000 Besuchern geknackt, die Zahl der Abonnenten ist gestiegen, die Silvestergala ist seit Monaten ausverkauft und ebenso die ersten beiden Aufführungstage des Weihnachtsstücks für Schulen und Kindergärten, „Kalif Storch“. „So kann es gerne weiter gehen“, strahlen Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des LEOs, und Theaterchef Andreas Winkelsträter. Und sie ergänzen unisono: „Wir sind restlos begeistert von der vergangenen Spielzeit, bedanken uns bei unseren vielen, vielen Zuschauern und unserem tollen Team.“
Das macht ein Team aus
[Quelle LEO-Theater]
Man habe im zweiten Jahr in Schwelm sehr viel Zuspruch und positive Kritiken erhalten. Das habe das Ensemble enorm gepuscht, so dass man die Leistungen auf der Bühne noch einmal deutlich verbessern konnte. Dazu beigetragen hätten sicherlich auch die zahlreichen ausverkauften Vorstellungen seit Dezember vergangenen Jahres. „Es hat angefangen mit der Schwelmer Weihnachtsgeschichte und hat sich über Landeier, Mausefalle bis zu Tratsch im Treppenhaus fortgesetzt, auch an den heißen Sommertagen. Letzteres hat uns richtig, richtig überrascht“, so Marc Neumeister. Dabei sei vor allem „Landeier – Bauern suchen Frauen“ zu nennen. Zwölf der bislang 13 Vorstellungen seien ausverkauft gewesen, und das auch an einem Montag und einem Donnerstag. Eigentlich nicht so gut besuchte Theatertage. Klar, dass man das Stück auch in der kommenden Spielzeit auf dem Programm habe. Man habe sich schon jetzt die Rechte für „Landeier 2 – Auf zum Scheunenfest“, für die Spielzeit 2020/2021 gesichert
Bewusst habe man mehr Zeit in die Probenarbeit investiert, um das Ensemble weiterzuentwickeln, das Bühnenbild professioneller zu gestalten, was auch nach Aussage vieler Zuschauer sehr gut gelungen sei. „Wir sind gespannt auf die neue Saison, denn das alles ist nur schwer zu steigern“, blickt Andreas Winkelsträter auf die kommende Saison. „Wir haben aber den Anspruch, uns weiter stetig zu steigern“, ergänzt Marc Neumeister. Während im ersten Jahr noch viele Besucher skeptisch waren, gekommen sind, um sich das neue LEO Theater in Schwelm einmal anzuschauen, habe man festgestellt, dass bei den Besuchern eine Art Umdenken stattgefunden hat. „Heute lassen sich die Leute direkt fallen, wenn sie in den Theatersaal kommen und genießen die Vorstellungen.“.
Bereits mit unserem Bericht “Was kommt macht neugierig …” haben wir detaillierter über die kommende Spielzeit berichtet. Hier noch einmal der offizielle Plan als pdf.
Freuen wir uns doch auf die neue Spielzeit, die vielen Premieren und das LEO, wie wir es lieben.
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Linde Arndt für NRW-Mosaik aus Schwelm
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