AVU garantiert auch in Corona-Zeiten einwandfreie Qualität durch moderne Aufbereitung
Viele Menschen beschäftigt zurzeit die Frage, ob das Coronavirus über das Trinkwasser übertragen werden kann. Die AVU stellt hierzu auf Basis aller bekannten Studien und Untersuchungen fest: Der Übertragungsweg Trinkwasser ist ausgeschlossen!
Corona-Viren sind nicht lange lebensfähig in der Umwelt und in Gewässern. Außerdem ist die verwendete Filtertechnik in den AVU-Wasserwerken virentötend: “Unser Trinkwasser verdient seine Bezeichnung zu Recht”, erklärt Uwe Träris, Vorstand der AVU und weist auf die Aufbereitung hin: “Mit der 2-stufigen Filteranlage unseres Wasserwerkes und der abschließenden Desinfektion werden Viren und Bakterien sicher zurückgehalten.”
Klaus Döhmen, Leiter der AVU-Wasserwerke, geht sogar noch weiter und rät allen Bürgerinnen und Bürgern, viel Wasser zu trinken: “Das Trinkwasser ist nicht nur sicher, sondern auch extrem hilfreich in diesen Zeiten.” Es fördere die allgemeine Gesundheit und Abwehrkräfte des Körpers. “Trinken Sie Wasser, wie Sie es am liebsten mögen. Ob mit oder ohne Kohlensäure, als Tee oder einfach mit einer frischen Zitronenscheibe.” rät Klaus Döhmen. Zudem spart das Glas aus dem Wasserhahn einen weiteren Gang zum Einkaufen – in diesen Tagen wichtiger denn je.
In der aktuellen Mittelwert-Auswertung zur Trinkwasser-Qualität des Jahres 2019 bestätigt sich erneut die hohe Güte des AVU-Trinkwassers. Für das Wasserwerk Rohland, das den überwiegenden Teil der Bürger im südlichen EN-Kreis versorgt, sind drei Ergebnisse für Verbraucher besonders relevant:
. Sehr weiches Wasser: Spül- und Waschmittel können in den Haushalten sehr zurückhaltend dosiert werden.
. Kaum Nitrat im Wasser: Der gemessene Mittelwert beträgt nur 12,7 mg/l (Milligramm pro Liter Trinkwasser) – der zulässige Grenzwert laut Trinkwasser-Verordnung ist mehr als 4 x höher: 50 mg/l
. Sehr wenig Natrium: Besonders Menschen mit Bluthochdruck, Diabetiker oder z.B. Nierenpatienten profitieren von nur 8,8 mg/l Natrium im Mittel (Trinkwasser-Grenzwert: 200 mg/l).
Klaus Döhmen rät: “Unser Wasser lagert kaum Kalk ab und ist weich. Daher können alle beim Dosieren von Wasch- und Spülmittel sehr zurückhaltend sein”. Alle Messwerte und Details zur Wassergüte finden sie auf den Internetseiten der AVU.Corona-Maßnahme: Keine Beprobungen in Privathaushalten
Auch der Betrieb in den AVU-Wasserwerken ist nach einem innerbetrieblichen Pandemie-Plan umgestellt. Durch die Einteilung des Personals in kleine, voneinander getrennt arbeitende Gruppen, strenge Zutrittsbeschränkungen und natürlich maximale Hygiene ist der Betrieb sichergestellt.
Dabei bittet Klaus Döhmen um Nachsicht: Um möglichst wenig Kontakte nach außen zu haben, sind die Beprobungen von Privathaushalten durch das Labor vorerst eingestellt worden. “Aber dafür haben alle Verständnis”, berichtet er von den Rückmeldungen der Kunden. Weiterhin regelmäßig beprobt werden natürlich sensible Punkte wie das Trinkwassernetz oder beispielsweise Krankenhäuser, Altenheime oder Schulen, sofern diese wieder geöffnet werden.
Die AVU versorgt mit einer durchschnittlichen Trinkwasserproduktion von etwa 22 Millionen Litern pro Tag 145.000 Einwohner des südlichen Ennepe-Ruhr-Kreises. Weitere rund 18 Millionen Liter werden täglich im Verbundwasserwerk Witten – ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Stadtwerken Witten – produziert und in das Netz der Stadtwerke Witten eingespeist.
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