[Schwelm] Vorhang auf für „Machos auf Eis“ heißt es am 4. Februar um 20 Uhr im LEO Theater.
Dann möchte das Schwelmer Theater wieder den Spielbetrieb aufnehmen. Das alles
unter „2G+“-Regeln, das heißt, nur Geimpfte und Genese dürfen ins LEO Theater, die
entweder einen tagesaktuellen Test vorlegen können oder bereits geboostert sind. Der
Vorverkauf hat für alle Veranstaltungen bis zum Ende der aktuellen Saison, sprich bis
Ende Juni 2022, hat begonnen.
Für das Ensemble beutetet das, nun wieder mit den Proben zu beginnen. „Eigentlich ist man
wieder schnell im Text“, erklärt Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des LEO Theaters.
„Was uns jedoch mürbe macht ist die Tatsache, zu öffnen, dann wieder zu schließen. Gerade,
wenn man sich erneut in eine Rolle eingearbeitet hat und der Text wieder sitzt, mussten wir in
der Vergangenheit immer wieder schließen.“ Als Beispiel führt der das Stück „Die Niere“ an.
Nach der Premiere hat das Quartett auf der Bühne das Stück noch zwei Mal gespielt. Nun
steht diese aktuelle Isnzenierung in den nächsten Wochen erneut auf dem Spielplan.
Zu sehen bekommen die Zuschauer in den nächsten Wochen neben dem neuen Stück den
Blockbuster wie „Machos auf Eis“, die Erfolgsstücke „Landeier I und Landeier II“ oder auch
„Tratsch im Treppenhaus“ und „Männerabend“ oder auf vielfachen Wunsch auch noch mal
„Diskretion Ehrensache“. Und natürlich gibt es einige Gastspiele, etwa Kabarett „Die
Pottrosen“ (18. Februar, 20 Uhr), eine Lesung mit der Schwelmer Autorin Judith Kuckart (8.
März, 19.30 Uhr) oder auch die neue Klassik-Reihe im LEO mit dem „Bamberger
Streichquartett“ (20. März, 17 Uhr), dem Schwelmer Startrompeter Uwe Komische (24. April,
17 Uhr) und dem Ausnahmepianisten Amadeus Wiesensee (12. Juni, 17 Uhr). „Natürlich
freuen wir uns ganz besonders auf unsere beiden Premieren ,Der Mustergatte ́ im April und
,(K)eine schöne Überraschung ́ im Mai“, blickt Marc Neumeister optimistisch in die Zukunft
Wir haben die vergangenen Wochen dazu genutzt, unsere Podeste für die Stuhlerhöhungen
weiter auszubauen oder auch einige der defekten Tische im Foyer auszutauschen“, erklärt
Theaterchef Andreas Winkelsträter, der hofft, dass das Theater nun längerfristig öffnen darf.
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