[Gevelsberg] . Die Stadt Gevelsberg und die Zukunftsschmiede haben im Tal der Stefansbecke
mit der Bereitstellung einer Fläche als Obstbaumwiese einen wertvollen Rückzugsraum für
viele Pflanzen- und Tierarten geschaffen. Bewährte alte Obstsorten liefern nicht nur schmackhafte
Früchte, sondern tragen auch zum Erhalt vieler Arten bei, was Bürgerinnen, Bürgern und
Mitgliedern des NABU Ennepe-Ruhr-Kreis sehr am Herzen liegt
Gleich zwei Hochzeitspaare pflanzten am vergangenen Sonntag neue Obstbäume. Freunde hatten
den Eheleuten Mirja und Chris Rick mit einer „Gelben Knorpelkirsche“ ein nachhaltiges und
zukunftsträchtiges Geschenk bereitet – angeregt aus einer in der Presse geschilderten Pflanzaktion
aus dem Vorjahr.
Die Eheleute Monika Trapp und Andreas Wickler erfüllten sich nun den bei ihrer Hochzeit im Mai
entwickelten eigenen Wunsch. Zur Erinnerung an diese Pflanzaktion gab es für beide Paare eine
Urkunde von der Zukunftsschmiede, die auch zu Hause an den wertvollen Baum erinnern soll und
eine Rezeptsammlung sowie Plaketten, die nachträglich an den Bäumen angebracht werden. Und
traditionell bot Gustav–Adolf Schmidt, 2. Vors. der Zukunftsschmiede (4.v.r.), unterstützt von
NABU–Mitglied Walter Heinlin (2.v.l.) nach getaner Arbeit allen Gästen ein wärmendes Getränk an.
Somit ist die malerisch gelegene Streuobstwiese, auf der bereits etliche Bäume in den
vergangenen Jahren aus ganz unterschiedlichen Anlässen von Bürgerinnen und Bürgern gepflanzt
wurden, um zwei für Insekten, Vögel und Menschen wichtige Obstbäume bereichert.
NABU–Ennepe–Ruhr–Kreis e.V.
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