[LA] Wahlen stehen an und die Bürger grübeln oder sind sich sicher, wer ihre Stadt in Zukunft nach vorne bringen kann und soll.
Da macht man sich Gedanken zu dem was ist oder noch kommen kann.
Wenn sich jahrelang etablierte Mitglieder eines städtischen Rates, die mit allen Vorkommnissen und Gepflogenheiten vertraut sind, nicht berufen fühlen, das Amt einer Bürgermeisterin, oder eines Bürgermeisters, anzutreten oder dieses auszufüllen und gemeinsam ihr Vertrauen der zur Zeit amtierenden Person aussprechen, sollte man vielleicht davon ausgehen können, dass man mit der bisherigen Arbeit zufrieden ist und hofft, dass auch ein weiterer Start für Ennepetal und seine Bürger eine positive Perspektive bietet.
Nicht Herkunft ist entscheidend,sondern Herz und Hirn.
Auch wenn es immer noch wie vor 5 Jahren Zweifler gibt, die meinen, eine die nicht aus dieser Stadt ist kann doch nichts bringen, die meisten haben sich in diesen Jahren ein eigenes Bild von den erbrachten Leistungen und nicht immer leichten Entscheidungen machen können.
Vor allem sollten wir uns eines vor Augen halten. Wer jetzt in dieser absolut prekären Situation durch Corona den Job antreten will, der muss schon eine Menge Mut und Selbstvertrauen, Gespür für die richtigen Entscheidungen und Erfahrungen haben. Bereit sein mit allen Konsequenzen dagegen zu kämpfen und zu handeln „auf das, was da noch kommt“.
Auch Alternativen haben ihre Berechtigung
Nicht nur wer die Wahl hat, hat die Qual, sondern auch derjenige, der sich zur Wahl aufstellen lässt, gerade in dieser unübersichtlichen Zeit besonderer Herausforderungen. Meine Hochachtung für die beiden Probanden, die trotz der geringen Möglichkeit einen vernünftigen Wahlkampf auf wahrscheinlich eigene Kosten durchzuziehen, am Ball geblieben sind.
Ich bin erstaunt über ihr Selbstvertrauen, sich selbst ohne große oder nur geringe bisherige Erfahrungswerten, für diesen Job, in einer so komplizierten Zeit verantwortungsvoll genug zu fühlen, die Geschicke einer Stadt zu lenken.
Aber gut, dass wir sie haben. So brauchen die Wähler, die eben nicht für den Fortbestand der bisherigen Verantwortlichen stimmen möchten, nicht der Wahl fern zu bleiben, sondern haben eine weitere Möglichkeit eigener Entscheidung.
Wer auch immer unser neues Stadtoberhaupt wird, an erster Stelle sind Herz und Hirn gefragt. Und da denke ich, sind wir gut aufgestellt.
Auf das Ennepetal eine positive Zukunft hat.
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