Corona: 976 Infektionen, 830 Gesundete, 130 Erkrankte
(pen) Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 976 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 10. Oktober, 9 Uhr), von diesen gelten 830 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 13 gestiegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 21,56 (Vortag 20,33).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 2 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet.
Die aktuell 130 Erkrankten wohnen in Ennepetal (12), Gevelsberg (11), Hattingen (37), Herdecke (8), Schwelm (5), Sprockhövel (2), Wetter (14) und Witten (41). In Breckerfeld ist derzeit niemand mit dem Corona-Virus infiziert.
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (17), Ennepetal (52), Gevelsberg (87), Hattingen (154), Herdecke (75), Schwelm (95), Sprockhövel (58), Wetter (57) und Witten (235).
15 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 809 (Vortag 787) Personen im Kreis.
Aus gegebenen Anlass weist die Kreisverwaltung eindringlich darauf hin, sich mit Fragen rund um das Thema Reisen in Corona Zeiten nicht an das Gesundheitsamt des Kreises zu wenden. Wichtige Telefonleitungen und Arbeitskapazitäten der Mitarbeiter im Gesundheitsamt werden ansonsten blockiert und Aufgaben wie beispielsweise die Nachverfolgung von Infektionsketten, das Kontaktieren von Erkrankten oder Erstellen von Quarantäneverfügungen massiv verzögert.
Mit Fragen und Anliegen rund um das Thema Corona kann sich grundsätzlich täglich von 8 bis 18 Uhr an das Bürgertelefon des Kreises gewendet werden, die Telefonnummer lautet 02333/ 4031449. Darüber hinaus können aktuelle Informationen zu den Themen Reisen, Risikogebiete und innerdeutsche Inzidenzwerte oder Beherbergungseinschränkungen jeder Zeit auf den Internetseiten des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de), des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de) oder des NRW Gesundheitsministeriums (www.mags.de) abgerufen werden.
Angesichts der Debatte um Urlaubsreisen in den Herbstferien rät die Kreisverwaltung den Bürgern zudem, die von Bund und Land gemachten Vorgaben zu beachten und die als Risikogebiete geltenden Regionen im Auge zu haben. Auch bei Reisen innerhalb Deutschlands stehe Informieren vor Abreisen. Zu berücksichtigen sei hierbei, dass die Debatten sehr dynamisch verlaufen und sich Vieles quasi innerhalb weniger Stunden verändern könne
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