[LA] Mit ihren brillianten Kommödien haben sich der Chef des LEO-Theaters Schwelm, Andreas Winkelsträter, mit dem schauspielerischen Leiter Marc Neumeister und dem fantastischen Team an Schauspielerinnen und Schauspielern längst einen Namen im EN-Kreis und auch NRW gemacht. Egal welche Veranstaltung sie inszeniert haben, sie haben ihr Publikum stets zu Begeisterungsstürmen und Standing Ovations gebracht, egal ob fast immer alle Plätze des Saales belegt oder in geringen Fällen auch eine kleineres Anzahl an Besuchern im Saal waren. Sie gaben immer alles und das sprach sich schnell herum.
Die Crew der gecasteten Schauspielerinnen und -Spieler wird immer größer und die Anerkennung des Publikums auch. AWI, wie Andreas Winkelsträter, der Chef, liebevoll von allen Schauspielern genannt wird, vertraut Marc Neumeister blind – und der hat einfach ein Händchen dafür, aus dem großen Portfolio immer die richtigen Charactere für die entsprechenden Rollen auszusuchen .
Es ist schon ein beachtlicher Erfolg des LEO, dass bei ihnen meist nur ein Anruf oder Fax genügt, um die Rechte zur Veröffentlichung der bisherigen Stücke zu bekommen. Auch ein Beleg dafür, dass das LEo längst über den EN-Kreis hinaus sich einen Namen gemacht hat.
Nun gibt es in 2019 eine Außergewöhnlichkeit. Hier geht es diesesmal nicht um eine Komödie, die die Lachmuskeln trainiert. Diesesmal bringt das LEO Theater den Krimi-Klassiker von Agatha Christie in einer ureigendsten Inszenierung des LEO-Theaters auf die Bühne.
Bis zum allerletzten Moment wird es knisternde Spannung bleiben, wer nun der Mörder ist und wie er durch die “Mausefalle” enttarnt wird.
Verpflichtung für die Besucher ist auch, dieses Geheimis nicht an Aussenstehende weiterzugeben. Abgesehen davon, dass sich die Situation von Veranstaltung zu Veranstaltung noch wandeln könnte. Aber auch für nachfolgende Besucher soll das Feld der Spannung ja erhalten bleiben.
Allerdings: Die Premiere am 30. März 2019, 20 Uhr, sowie die beiden Vorstellungen einen Tag später, am Sonntag, 31. März, sind bereits restlos ausverkauft. Wer allerdings noch keine Karte hat, muss sich gedulden. Denn die nächsten Tickets gibt es erst für den 26. April 2019.
“Die Mausefalle“
Eine kleine verträumte Pension im englischen Hochland. Von einer Minute auf die andere spitzt sich die Lage zu. Ein verheerender Schneesturm zieht auf. Sieben Menschen sind gefangen in der Pension, sind von der Außenwelt abgeschnitten. Gruselig und gespenstig die Stimmung, denn einer von ihnen ist ein Mörder. „Es macht sehr viel Spaß, neben den vielen Komödien mal einen Krimi zu inszenieren, und dann auch noch diesen Klassiker von Agatha Christie“, freut sich Marc Neumeister, Künstlerischer Leiter des LEO Theaters, auf die Premiere.
Marc Neumeister bringt trotz des Krimis auch den Leo-typischen Humor in der ersten Hälfe auf die Bühne. „Aber“, so verspricht Marc Neumeister, „im zweiten Teil erleben die Besucher einen wahren Thriller, untermalt durch schaurige Musik und gruselige Lichteffekte.“ Agatha Christies Mausefalle
ist einer der wenigen Kriminalfälle, den das LEO Theater immer mal wieder inszeniert. Edgar Wallace („Die toten Augen von London“) war schon dabei oder zuletzt Sherlock Holmes. Da stand „Sherlock Holmes und der Hund der Familie Baskervilles“ auf dem Spielplan.
Der Inhalt:
Die Erbin des Hauses „Monkswell Manor“, Mollie Davis, eröffnet mit ihrem Ehemann Giles eine Pension. Kurz vor der Eröffnung hören sie im Radio einen Bericht über den Mord an Maureen Lyon in London sowie die Beschreibung des Täters. Am winterlichen und verschneiten Eröffnungstag sollen vier Gäste kommen: Der junge verrückte Architekturstudent Christopher Wren, die androgyne Mrs. Boyle, die kühle altjüngferliche, ständig meckernde Miss Casewell und der Offizier im Ruhestand Major Metcalf. Mr. Paravicini findet nach einem Autounfall in der Nacht ebenfalls
in der Pension Unterschlupf. Der Schneesturm wird stärker und das Haus ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Mollie Davis erhält einen Anruf, der ankündigt, dass bald ein Polizist in der Pension erscheinen wird – man weiß allerdings nicht, warum. Kurz darauf erscheint ein Sergeant Trotter,
der mit Skiern gekommen ist. Danach ist die Telefonleitung tot. Trotter informiert die Hausherren und Gäste, dass die Adresse der Pension im Notizbuch des flüchtigen Mörders von Maureen Lyon gefunden worden ist… Er vermutet also, dass der Täter sich in der Pension aufhält. Als dann noch einer der Gäste ermordet wird, besteht kein Zweifel mehr: Einer der Gäste ist der Mörder! Doch wer?
Marc Neumeister, der auch den Sergeant Trotter spielt: „Sehr wichtig ist dieses Mal, dass man nicht alles hinter Witzen und Komik verstecken kann. Die Schauspieler brauchen eine klare Haltung der Figuren, denn der Krimi verzeiht nicht so schnell, wenn Rollen und Charaktere verloren gehen.“ Neu im Ensemble ist Nathalie Solmecke: „Ich freue mich, jetzt endlich meine erste Rolle spielen zu können.Es ist hier viel professioneller als ich es vorher kannte und alles sehr interessant.“ Andre Bornhöft zu der Inszenierung: „Man denkt, man hat auf der Bühne schon viel gelernt und das meiste auch schon umgesetzt, aber man lernt, das zeigt dieser Krimi immer noch dazu.“ Und Luc Packlidat ergänzt:
„Es ist toll mal etwas Dramatisches zu spielen und dabei auch mehr Gefühle einzusetzen.“ Mit viel Liebe zum Detail ist das Bühnenbild gestaltet worden. „Seit der Schwelmer Weihnachtsgeschichte legen wir gesteigerten Wert auf ein beeindruckendes Bühnenbild“, erklärt Neumeister. Auch
diesmal wurde nicht nur bis spät in die Nacht geprobt, sondern am Bühnenbild gewerkelt. „Wir hoffen, es gefällt den Besuchern ebenso wie die Inszenierung“.
[Quelle: LEO-Theater]
Besetzung:
Detective Sergeant Trotter – Marc Neumeister | Mollie Davis – Stefanie Bornhöft
Giles Davis – André Bornhöft | Christopher Wren – Luc Packlidat
Mrs. Boyle – Ulrike Seuthe | Mr. Paravicini – Tim Müller
Major Metcalf – Hugo Boecker | Miss Casewell – Nathalie Solmecke
Regie: Marc Neumeister | Regie-Assistenz: Denise Hausmann
Bühne: Marc Neumeister | Dylan Lippert-Bruckmann | Lea Neumeister
Termine:
SA, 30.03., 20 Uhr, PREMIERE (AUSVERKAUFT)
SO, 31.03., 11 Uhr und 15 Uhr, (AUSVERKAUFT)
FR, 26.04., 20 Uhr
FR, 28.06., 20 Uhr
Weitere Termine in der Spielzeit 2019/2020
Tickets:
Online: www.leo-theater.ruhr | tickets@leo-theater.ruhr
Vorverkauf: Städtische Sparkasse zu Schwelm | Hauptstraße 63 | 58332 Schwelm
MO – DO, 8.45 – 18 Uhr | FR, 8.45 bis 14.30 Uhr
Tickethotline: ( 0 23 36 / 47 02 440 (AB)
Irgendwie kann man als Aussenstehender schon sagen, das LEO ist ein Ort, wo die Schauspieler voll mit dem Stoff kontrair gehen. Im LEO haben sie ihre Heimat gefunden. Den Ort, wo sie sich wohlfühlen und wo sie sich mit Begeisterung der Aufgabe stellen, alles zu tun, um ihr Publikum zufrieden zu stellen. Sie fühlen sich sehr mit dem Ensemble und den Veranstaltern verbunden.
Lassen Sie sich dieses SPECIAL der “Mausefalle” nicht entgehen. Es ist nicht nur mitreissend sondern atemberaubend spannend.
LEO eben!
Linde Arndt für NRW-Mosaik aus Schwelm vom LEO-Theater, dem Ort, wo Unterhaltung zum Erlebnis wird.
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