[Schwelm] Zum Konzertauftakt in die 20er Jahre lädt die Kulturfabrik am 10. Januar alle Gäste zu einem Umtrunk ein, um auf ein ereignisreiches Kulturjahr anzustoßen. Die Zuhörer erwartet bis zum Sommer neben dem 4. Best of NRW-Konzert mit dem VIGATO QUARTETT am 06.03.2020, den beiden Konzerten im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr am 07. und 20. Juni auch das Kom(m)ödchen (07.02.2010), der Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund (08.03.2020) und am 10.05.2010 ein Rudelsingen.
Das erste Konzert im Neuen Jahr bestreitet jedoch der 1992 in Köln geborene Pianist Knut Hanßen.
Auf dem Programm am 10.01. 2020 um 20.00 Uhr stehen die Partita Nr. 1 B-Dur von Johann Sebastian Bach, die Sonate Nr. 31 in As-Dur von Ludwig van Beethoven und in der 2. Hälfte die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky. Knut Hanßen wird besonders wegen seines wachen Spiels gepaart mit klarer Authentizität weithin geschätzt . Seine Ausbildung erhielt er bei Sheila Arnold bis zum Abschluss „Konzertexamen“ mit Auszeichnung als auch bei Wolfram Schmitt-Leonardy im weiterbildenden Zertifikatsstudium Meisterklasse. Weiterhin absolvierte er ein Studium für Orchesterdirigieren bei Marcus Bosch, Alexander Liebreich und Bruno Weil. In zahlreichen Meisterkursen erhielt er weitere Impulse für seine pianistische Ausbildung.
Neben regelmäßigen Konzerten, u.a. beim Robert Schumann Fest Düsseldorf, beim Beethovenfest, im Beethovenhaus und Brüser Berger Musikfestival in Bonn, im Steingräberhaus Bayreuth, in den Reihen „Bechstein Young Professionals“ in Köln und „Weltklassik am Klavier“, bei den International Holland Music Sessions sowie bei den „Kammerkonzerten am Niederrhein“ absolvierte er zahlreiche Wettbewerbe. Er erhielt erste Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, beim Van-Bremen Klavierwettbewerb in Dortmund und bei der Köhler-Osbahr-Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft in Duisburg. Er wurde sowohl 2015 vom LIONS Club Neuwied Andernach mit dem 6. LIONS Förderpreis als auch 2017 mit dem Förderpreis des Brüser Berger Musikfestivals ausgezeichnet. Darüber hinaus ist er u.a. Preisträger des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs 2016 (3. Preis), des Jeunesses International Piano Competition Dinu Lipatti, Bukarest 2016 (1. Preis), des Karlrobert -Kreiten- Klavierwettbewerbs 2017 (2. Preis), des Steinway Förderpreises 2017 (1. Preis), des Bach-Sonderpreises beim International Piano Competition Rina Sala Gallo in Monza 2018 sowie des James Mottram International Piano Competition in Manchester 2018 (2. Preis). Er spielte Klavierkonzerte mit dem Flora Sinfonie Orchester (u.a. Oper Köln, Kultursommer Rheinland Pfalz), der Philharmonie Südwestfalen, dem TfN-Orchester Hildesheim, den Münchner Symphonikern (Klavier und Leitung in Beethovens fünftem Klavierkonzert), der Westdeutschen Sinfonia (als Einspringer für Nikolai Tokarev mit Chopin’s zweitem Klavierkonzert im März 2018) sowie dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra.
Die Köhler-Osbahr-Stiftung und die Fasel-Stiftung in Kooperation mit der litauischen Rostropovich-Stiftung ermöglichten ihm Konzerte in Vilnius und Kaunas zu spielen.Knut Hanßen war langjähriger Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. sowie dem Kölner Richard-Wagner-Verband gefördert. Er wird im Rahmen einer CD-Produktion von PE-Förderungen für Studierende der Musik unterstützt. Zusätzlich engagiert er sich für den musikalischen Nachwuchs im Projekt „Rhapsody in School“, welches von Lars Vogt initiiert wurde.Von 2015 bis 2017 war er Lehrbeauftragter für Klavier an der Musikhochschule Köln.
Karten für dieses interessante Konzert am 10.01.2010 zum Preis von 13,00 Euro sind im Vorverkauf bei Potpourri Geschenkeboutique Kirchstraße 13 (in der Altstadt am Fronhof), 58332 Schwelm und bei mihcamusic (ehemals Bücher Köndgen), Hauptstraße 54 in der Schwelmer Fußgängerone, online unter wuppertal-live.de sowie an der Abendkasse zum Preis von 13,00 Euro erhältlich. Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr haben freien Eintritt. Beginn 20.00 Uhr in den Räumen des Leotheaters im Ibach-Haus.
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