[Gevelsberg] “Der Beratungsbedarf bei Unternehmen, die sich energieeffizienter aufstellen wollen und müssen, ist groß!“ Dieses Fazit zieht das zeero-Team aus der zweiten Auflage der Effizienzsprechtage im Ennepe-Ruhr-Kreis. Zwölf Unternehmen haben die Klimaschutzprofis bei der Aktion besucht. Und gerade in den Bereichen Gebäudetechnik, neue Wärmekonzepte und Effizienzsteigerung in den Produktionsabläufen war die Expertise der Fachleute besonders gefragt.
Wie im vergangenen Jahr wurden die Effizienzsprechtage von zeero in Kooperation mit den örtlichen Wirtschaftsförderungen auf die Beine gestellt. Eine Zusammenarbeit, die sich bewährt hat und dafür sorgte, dass die Bandbreite der Unternehmen groß war. Unter anderem ließen sich ein Restaurant, ein großes Möbelhaus, ein Baustoffhersteller, ein bekannter Produzent von Türsystemen und ein großer Maschinen- und Anlagenbauer von den Fachleuten – darunter auch Experten der AVU und der Stadtwerke Witten – beraten. Und die hatten schon im Vorfeld die Energieverbräuche und -kosten der Unternehmen überprüft und z.B. die Potenziale für den Einsatz von Photovoltaikanlagen ermittelt.
Vor Ort wurden die vorhandenen Systeme und Energieverbräuche unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Konzepte für alternative Energieerzeugung gibt es nicht von der Stange. „In jedem Unternehmen muss man individuell überprüfen, wo Einspar- und Energieeffizienzpotenziale schlummern“, erklärt Dennis Ophof, der zeero-Projektleiter. Und das gelte auch für die Umstellung der Wärmeversorgung.
Mit an Bord war auch wieder die Effizienz-Agentur NRW. Sie berät produzierende Unternehmen dabei, ihre Produkte und Prozesse effizienter zu gestalten. Dabei stehen der sparsamen Umgang mit Ressourcen, Produktionsprozesse und die Kreislaufwirtschaft im Mittelpunkt.
Die zwölf Unternehmen profitieren zusätzlich von einem Protokoll, das auch Infos zu Fördermitteln, Vorschläge zur Effizienzsteigerung und Daten zu Anbietern von Energiemanagementsystemen beinhaltet. „Natürlich sind wir von zeero auch außerhalb der Effizienzsprechtage für die Unternehmen der Region da“, betont Dennis Ophof. „Denn die Aktion hat gezeigt, dass sich immer wieder Verbesserungspotentiale finden lassen – egal, ob ein Betrieb regional oder global agiert.“
Für Rückfragen:
Dennis Ophof. Mobil: 0157 33347395, Mail: ophof@en-agentur.de
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