[LA] Es war ein Abend voller Emotionen, voller gelebter Wirklichkeit. Denn kaum einer der Besucher des LEO-Theaters bei der Abschlusspremiere der Spielzeit 2018/2019 konnte sich bei der Inszenierung von “Tratsch im Treppenhaus” dem Gefühl entziehen, sich mit der einen oder anderen Szene zu identifizieren, bzw. sie aus seinem näheren Umwelt schon einmal wahrgenommen zu haben.
Und während der beliebte Schwank des Ohnsorg-Theaters und der Fernsehaufführungen überall bekannt sein dürfte, wurde er nun durch die Regie von Marc Neumeister “LEO-mäßig” in eine aufgepuschte Version gewandelt, die die bisherige Inszenierung noch toppte. Das Publikum war begeistert und die Darsteller, sie alle, hatten sich so mit ihrer Rolle identifiziert, dass sie authentisch rüberkamen.
Ja und dann war da Marika Kotulla als Meta Boldt, die Hauptfigur, die für den Tratsch im Treppenhaus verantwortlich war.
Was für eine wunderbare Rollenbesetzung. Welche gelebte Leidenschaft ging von ihr aus. Jede Sekunde verkörperte sie diese intrigenreiche Person, die ja nur das Beste für alle wollte und absolut “keine Klatschtante” sein wollte.
Dank an Andreas Winkelsträter, Marc Neumeister und das ganze Ensemble. Es war ein wunderbarer Abend zum entspannen, schmunzeln, genießen.
.Linde Arndt für NRW-Mosaik aus Schwelm
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