[LA] In wenigen Tagen ist sie da – die neue Sparkassen-Card, die Papier- und Münzgeld in die zweite Reihe stellt und für kontaktloses, modernes und rasches Bezahlen steht. Kunden der Städtischen Sparkasse zu Schwelm erhalten die neue Karte Anfang Dezember per Post. Immerhin betrifft das 18.500 Kunden mit einem Girokonto bei der Städtischen Sparkasse zu Schwelm..Selbstverständlich werden über diesen Umtausch hinaus auch alle Nachlieferungen in dem neuen Ausfertigung produziert. Die neue Sparkassen-Card ist ab sofort einsetzbar und bis Dezember 2022 gültig. An fast allen Terminals und den meisten Kassen der Supermärkte und vieler Einzelhandelsgeschäften, die mit NFC (Near Field Communication) ausgerüstet sind, ist diese neue Art des Zahlens einsetzbar.
Thorsten Kirschner ist übrigens ein absoluter Verfechter der neuen Zahlungsart
Das Bezahlen funktioniert immer gleich.Einfach die Karte nahe an das Terminal halten – fertig. Die Vorteile des kontaktlosen Bezahlens sind überzeugend. Es wird schneller kassiert und zwar punktgenau. Geld und Wechselgeld müssen nicht mehr mühsam in die Hand genommen werden.
Nun hat die Sparkassen-Card der Städtischen Sparkasse zu Schwelm aber noch ein Highlight zusätzlich. Um die Verbundenheit der Sparkasse zur Stadt Schwelm und ihren Bürgern zu symbolisieren, sollte ein Wiedererkennungssymbol die Karte prägen, so dass der Schwelmer Bürger sich ebenfalls noch einmal damit identifizieren kann.Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Städtischen Sparkasse zu Schwelm, Hans-Werner Kick, betonte die Wichtigkeit dieses Symbols und auch die Sparkassenvorstände, Michael Lindermann und Johannes Schulz, sind davon überzeugt, dass dieses Ziel mit diesem neuen Design erreicht werden kann.
Hier wurde die Idee des Verwaltungsratsmitglieds Thorsten Kirschner aufgegriffen, eine individuell für Schwelm gestaltete Karte aufzulegen.Inspiriert war er durch ähnliche Karten anderer Sparkassen.
Nachdem die Idee erst einmal Zuspruch gefunden hatte, ging es um die Auswahl des Motives.
Ralf Stoffels erzählte, wie es zu dem Design der neuen Karte gekommen ist. Seine Frau Doris, Inhberin der Geschenkboutique “Potpourri” in der Schwelmer Altstadt, Kirchstraße 13, hatte die Idee und den Wunsch eine Garderobe mit Schwelmer Skyline auflegen zu lassen. Hierfür mussten holz- bzw. scherenschnittartige Gebäude zusammengereiht werden. Es entstand das Logo der Ralf Stoffels Stiftung für Jugend, Soziales, Kultur und Stadtentwicklung für Schwelm, welches hierfür eingesetzt werden konnte. Das Werkzeug wurde bei der Firma Radius bezahlt und so hat Schwelm jetzt auch wie andere Großstädte, z.B. New York, Paris, Mailand, Wien u.a mit dieser Garderobe ein einzigartiges Bekenntnis zu seiner Lieblingsstadt. Und wenn man nun fragt – was hat das denn mit der Stiftung, bzw. “sozial” zu tun, dann kann man durchaus behaupten, ja es ist sozial, da es dafür eine Spende für die Stiftung gab.
Zurück zur Sparkassen-Card im neuen Design. Ralf Stoffels erklärte sich bereit, dass in Anlehnung an das Logo seiner Stiftung ebenfalls wichtige Elemente, bzw. Gebäude der Stadt Schwelm zusammengefügt werden sollten, um eine besondere Identifikation mit allen Schwelmer Kunden zwischen ihrer Stadt und der Sparkasse herzustellen. Und so findet man auf dieser Karte nun einen Einblick in die Kölner-Straße mit aufgehängter Wäsche, die Türme der Christuskirche, den Wasserträgerbrunnen der Nachbarstadt Fronhof, mittig das Sparkassengebäude, das Brunnenhäuschen, Haus Martfeld mit Rund- und Torturm und abschließend rechts dien Turm der Marienkirche. Und was natürlich auf keinen Fall fehlen dürfte ist die Abbildung des Schwelmer Nachtwächters am rechten Rand.
Linde Arndt
für NRW-Mosaik aus Schwelm
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