Gevelsberg: Musik, Tanz, Sport und Spiel sind im AWO Integrationskindergarten in Asbeck wichtige Kriterien und wesentliche Bestandteile bei der pädagogisch, integrativen Arbeit. Und diese werden Tag für Tag von Brigitta Heldt und ihrem Team zum Vorteil aller Kinder in die Tat umsetzt, damit sie von Anfang an lernen, dass man zu einer Gesellschaft gehört, bei der Unterschiedlichkeiten etwas völlig Normales und Selbstverständliches sind. Um auf spielerische Weise die Entwicklung der Berührungssinne über die Fußsohlen zu fördern, schenkte der AWO-Ortsverein Gevelsberg der Einrichtung nun einen ganz besonderen Sinnesweg, nämlich die Rainbow River Stones.
Auf bunten Steinen balancieren
In ihren bunten Farben bieten sie viele Einsatzmöglichkeiten: Einzeln aufgelegt zu einem Geschicklichkeitspfad laden sie zum Balancieren ein und können mit dem sogenannten Taktilen Wellen Pfad kombiniert werden. Da die Oberseite der Steine geneigt ist, ändert sich entsprechend auch der Weg mit jeder Verdrehung eines Steines. Die Anforderung steigt, wenn zwei oder drei Stones gestapelt werden. Die kontrastfarbigen Punkte, Streifen und Kreise an der Oberfläche verführen Hände und Füße zum tastenden Forschen. Und für eine Verschnaufpause bieten sie sich letztlich noch als Hocker an.
„Das stellt unsere Kinder erst einmal vor eine neue Herausforderung“, sagte Einrichtungsleiterin Brigitta Heldt und fügte ergänzend hinzu, dass durch die Steine ihr gesamter Körper beansprucht würde, was sich letztendlich positiv auf ihre Koordination sowie die Balancierfähigkeit auswirke. Kurz gesagt: Ganzheitliches Spielen zur Stärkung der gesamten Muskulatur.
Und so reichten am Ende allein nur das Lächeln und die großen funkelnden Augen, um zu sehen, mit welch einer Freude die Kleinen ihren Sinnesweg direkt in Beschlag nahmen. „Uns macht es immer wieder glücklich, wenn wir unseren Einrichtungen einen Wunsch erfüllen können“, sagte Martina Drucks, Vorsitzende des Gevelsberger Ortsvereins, die gemeinsam mit Schriftführer Gerhard Lützenbürger und Brigitte Tober (ehrenamtliche Mitarbeiterin der Cafeteria) als „Asbecker-Glücksboten“ fungierten. Für den AWO-Ortsverein ist es immer wieder eine Freude, wenn man aus dem erwirtschafteten Erlös des Cafeteria-Betriebs in der Kampstraße, den ortsansässigen Einrichtungen etwas Gutes zukommen lassen kann.
André Sicks
.
.
.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!