Wer hätte es gedacht! Sie losse d‘r Dom tatsächlich in Kölle und kommen nach Schwelm. Die Kulturfabrik Ibach-Haus freut sich ganz närrisch darauf, die Bläck Fööss präsentieren zu können. Der Auftritt der kölschen Kultband am 15. September um 20 Uhr im Schwelmer Ibach-Haus ist ein echtes Highlight im Programm der kommenden Saison.
Immerhin seit über einem halben Jahrhundert begeistern die Bläck Fööss mit ihren Liedern „Lück wie Ich un Du“. Ihr Fundus umfasst mehr als 400 Titel und viele ihrer Lieder sind schon längst zu Evergreens geworden. Sie gehören fest zum kölschen Liedgut und manche erlangten bereits den Status von Volksliedern.
Zum 50-jährigen Bandjubiläum im Jahr 2020 hatten sich die Bläck Fööss viel vorgenommen, doch aufgrund von Corona mussten die meisten der geplanten Konzerte auf 2021 oder 2022 verschoben werden. Die durch die Pandemie verursachte Zwangspause überbrückten die Bläck Fööss durch die Arbeit an einem Jubiläumsalbum mit vielen prominenten Gästen, welches bereits eine Woche nach seiner Veröffentlichung Anfang November 2020 direkt auf Platz 4 der deutschen Charts einstieg. Mittlerweile sind nun endlich wieder Konzerte möglich, die Fööss sind wieder live unterwegs, umso mehr freut sich die Kulturfabrik Ibach-Haus, dass es mit dem Konzert im September im Schwelmer Leo-Theater im Ibach-Haus klappt. Das Publikum darf sich auf viele Hits der Kölner Gute-Laune-Band freuen.
Wie in den Vorjahren wird es auch wieder vier Konzerte der Reihe „Best of NRW“ geben. Bei diesen Konzerten treten hochbegabte junge Künstlerinnen und Künstler auf.
Den Anfang machen am 30. September die gefragte Konzertpianistin Ani Ter-Martirosyan und der in Australien geborene herausragende Cellist Sam Lucas. An diesem Abend sind sowohl Stücke von Schumann und Brahms wie auch Stücke von Schostakowitsch und Gershwin zu hören.
Das Konzert im Ibach-Haus beginnt um 20 Uhr.
Weitere Konzerte in der Reihe Best of NRW:
Am 18. November tritt das Velvet Quartett ab 20 Uhr im Ibach-Haus auf. Das Velvet Quartet wurde 2020 in Essen gegründet und ist ein junges Ensemble aus talentierten und engagierten Musikerinnen. Das Quartett besteht aus Ezgi Su Apaydin, Violine, Laura Muskare, Violine, Patricia Gómez Carretero, Viola und Laura Isbert, Violoncello. In Schwelm interpretiert das Quartett Stücke von Haydn, Schubert und Webern.
Am 20. Januar 2023 ist Mia Pečnik ab 20 Uhr zu Gast im Ibach-Haus. Sie wurde 2000 in Zagreb geboren und studiert an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Professor Andreas Frölich. Sie gewann mehr als 80 erste Preise und Sonderpreise bei internationalen Wettbewerben. Seit 2020 ist Mia Pečnik Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und interpretiert in Schwelm Stücke u.a. von Beethoven und Liszt.
Am 03. März gastiert ab 20 Uhr das Duo Étere im Schwelmer Ibach-Haus. Dazu gehören der in Armenien geborene Klarinettist Davit Sarukhanyan und die russische Pianistin Tatiana Verbeke-Sikorskaya.
Es werden Werke unter anderen von Debussy, Saint-Saens, Bizet, Brahms und Clara Schumann zu hören sein.
Natürlich ist auch Kabarett wieder ein fester Bestandteil des Programms der Kulturfabrik.
Den Auftakt macht am 24. Februar um 20 Uhr Rene Steinberg mit seinem Programm „Freuwillige vor- jetzt erst recht!“ „Freuwillige vor“ – ist ein fröhlicher, nötiger und optimistischer Appell. Gerade nach der Krise müssen wir mehr Humor wagen. Um sich wirklich effektiv zu wappnen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gemäß Steinbergs Motto „Gemeinsinn statt gemein sein“ erlebt das Publikum, wie stark und hilfreich Humor sein kann. Um was zu ändern.
Beginn ist um 20.00 im Leo-Theater im Ibach-Haus.
„Total kollegial“ präsentiert sich am 21. April das Improvisationstheater „Springmaus“. Die Springmäuse – sie sind schon Stammgäste der Kulturfabrik – ergründen in ihrem neuen Programm die Höhen und Tiefen der Arbeitswelt. Ob als Handwerker oder Feuerwehrfrau, ob im Büro oder auf der Baustelle, sie bleiben dabei vor allem eins: “TOTAL KOLLEGIAL!”. Das Programm beginnt um 20 Uhr im Leo-Theater im Ibach-Haus.
Die einzelnen Künstler und Programme werden im Vorfeld der Veranstaltungen noch ausführlich vorgestellt.
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