[Schwelm] Von einem weißen Kaninchen angelockt, lässt sich Alice in einen unterirdischen Bau führen. Dort startet ein großes Abenteuer für das kleine Mädchen. Bald beginnt Alice zu glauben, fast nichts sei unmöglich… Am Samstag, 3. Dezember, um 16 Uhr feiert „Alice im Wunderland“ Premiere im LEO Theater im Ibach–Haus. Die Vorstellungen am Sonntag, 4. Dezember, 11 und 15 Uhr, müssen leider abgesagt werden. Ab Montag, 5. Dezember, werden dann rund 2000 Schulkinder aus dem Südkreis das fantasievolle, spannende und komische Märchen sehen
.
„Wir begleiten Alice bei einer turbulenten und verrückten Reise durchs Wunderland“, verrät Carola Schmidt, die nicht nur die Regie führt, sondern auch in zahlreiche Rollen schlüpft, unter anderem in die eines Hummers. Alice selbst wird mal größer und mal kleiner (je nachdem,welche wundersamen Getränke und Speisen ihr angeboten werden). Sie begegnet sprechenden Türen und allerhand seltsamen Geschöpfen, u.a. einer rauchenden Raupe, einer grinsenden Katze, einer menschenscheuen Spinne, einer immerwährenden Teegesellschaft, einem Hofstaat, bestehend aus Spielkarten und deren wütender Herzkönigin. „Um das Wunderland abzubilden, arbeitet das Leo–Team mit großen Animationen und Projektionen als Bühnenbild“, verrät Carola Schmidt. „Diese wurden liebevoll von Sophia Müller–Bienek gestaltet, die in die Rolle der Alice schlüpft.
Das Abenteuer wird für Alice immer verrückter – man fragt sich nur, wie Alice da ihre Katze finden kann und vor allem, wie sie wieder nach Hause finden soll… Aber das verrät das LEO Theater ab Samstag, 3. Dezember. „Die Proben waren ein riesiger Spaß und beim Ausprobieren der einzelnen Wunderlandbewohner konnte das Ensemble sich nicht nur kreativ ausprobieren, sondern auch viel lachen.“ Bei den Schulvorstellungen gibt es noch einen freien Termin, und zwar am Freitag, 9. Dezember, 12 Uhr.
Alice im Wunderland gehört seit der Veröffentlichung 1865 zu den erfolgreichsten
Kinderbüchern der Welt. Das fantasievolle, spannende und komische Märchen begeistert
noch heute Jung und Alt. Das teuerste Buch aller Zeiten ist es in jedem Fall: 1998 wurde ein Exemplar der Erstausgabe für 1,5 Millionen US–Dollar versteigert.
Es spielen:
Sophia Müller–Bienek | Carola Schmidt | Tim Müller | André Bornhöft
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