Schwelm. Nach nur 12 Monaten Bauzeit konnte der Neubau im Herzen der Stadt im Mai bezogen werden. Sparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter der Abteilungen “KompetenCenter Firmenkunden” und “Private Banking” wechselten ihren Arbeitsplatz aus der Hauptstelle in das schmucke Schieferhaus, das anstelle des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Schwelmer Brauerei erbaut wurde.
In einer kleinen Feierstunde mit Gästen aus Politik und Bürgern sowie Vertretern der am Bau beteiligten Firmen übergaben Hans-Werner Kick, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel, Bürgermeister Stephan Langhard und die Vorstände Christoph Terkuhlen und Daniel Rasche das neue Gebäude seiner Bestimmung als BeratungsCenter.
Die Sparkasse Schwelm-Sprockhövel bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, das moderne Gebäude an der Untermauerstraße 31 am
Mittwoch, 14. Juni 2023,
in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr
im Rahmen eines “Nachmittags der offenen Tür” zu besichtigen.
Die Geschichte des heutigen Neubaus begann im Jahr 2018 mit dem Kauf des Grundstücks und des Vorgänger-Gebäudes von der Stadt Schwelm. Das um 1700 erbaute Schieferhaus, im Volksmund stets als “Patrizierhaus“ tituliert, lag den Bürgerinnen und Bürgern sehr am Herzen und war längst zu einer Art Wahrzeichen der Stadt geworden. Der Erhalt mit einer aufwändigen Restaurierung war daher eine Perspektive, die sich viele Menschen in Schwelm gewünscht hatten.
So waren auch die kritischen Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger nachvollziehbar, als sich der unvermeidliche Abriss des historischen Gebäudes 2019 nicht mehr abwenden ließ. Die Arbeiten des Baggers im Jahr 2020, die Einrichtung der Baustelle 2021 und die Grundsteinlegung am 2. Mai 2022 wurden von den Schwelmerinnen und Schwelmern mit größtem Interesse verfolgt und mit kontroversen Diskussionen begleitet.
Heute steht hier ein modernes Gebäude inmitten der Stadt Schwelm. Es zeigt wesentliche Merkmale des historischen Hauses. Jedoch präsentiert es sich als zeitgemäßer, barrierefreier und zweckgerichteter Bau des 21. Jahrhunderts. Innen sind die Räume farblich individuell und mit großen
Weimar Brass & Markus Fennert Official (c) Katinka Nelke_Presse
[Schwelm] Die Vorfreude ist groß auf die schon siebte Saison des LEO Theaters im Schwelmer Ibach-Haus. „Wir haben unseren Gästen einen attraktiven und unterhaltsamen Mix aus neuen Stücken und Klassikern des LEO Theaters zusammengestellt“, freut sich Theaterchef Andreas Winkelsträter. Darüber hinaus sei es gelungen, auch die eine oder andere neue Schauspielerin oder den einen oder anderen neuen Schauspieler in der kommenden Spielzeit zu verpflichten. Zudem habe man eine Vielzahl an Gastspielen ins LEO Theater geholt, darunter so hochkarätige Namen wie Christine Sommer & Martin Brambach, Roland Jankowsky (Overbeck aus Wilsberg), den weltbekannten Clown Peter Shub oder auch den Kabarettist Fritz Eckenga. Und im zweiten Halbjahr u.a. Walter Sittler & Barbara Auer. Alle Veranstaltungen können ab sofort gebucht werden.
In der Zeit nach Corona haben die Theatermacher aus Schwelm dem Publikum seit dem 1. September 2022 bis heute genau 100 eigene Veranstaltungen präsentiert mit einer Auslastung von 70 Gästen pro Vorstellung, dazu mit Kooperationspartnern, etwa der Kulturfabrik weitere. „Ein absolut guter Wert“, blickt Andreas Winkelsträter auf die Zahlen. Man sei guter Hoffnung, dass man diese Werte in der kommenden Saison weiter ausbauen könne, das zeigten die Reaktionen des Publikums in den zurückliegenden Monaten. Mit „Die Wunderübung“ oder auch „Die acht Frauen“, den beiden letzten Leo-Produktionen, habe man erneut den Nerv des Publikums getroffen. Man freue sich zudem, dass viele Veranstaltungen in Zusammenhang mit dem Heimatfest – wie der Heimatfestabend – ein Zuhause an der Wilhelmstraße 41 gefunden haben. „Hier haben wir großartige Partner gefunden“, so Andreas Winkelsträter.
Mit „NEIN heißt NEIN“ gegen Gewalt an Kindern
Auf der einen Seite habe man versucht, die Generation 65plus ans LEO Theater zu binden, auf der anderen Seite auch den Nachwuchs. Das Format „ARGE trifft LEO“, eine Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, habe man mit großem Erfolg gestartet. Nachmittag wie „Vie kuert Platt“ oder auch „Caféhausmusik“ seien auf großes Interesse gestoßen. Auf der anderen Seite habe man rund 2000 Grundschulkinder bei „Alice im Wunderland“ begrüßen können. Im Juli startet das erste Sommercamp, eine Theaterwoche für Kinder des 3. Bis 6. Schuljahres. Zudem sei man sehr stolz auf eine Kooperation mit profamilia, das sich gegen sexualisierte Gewalt an Kindern richtet: „Nein heißt Nein“. Carola Schmidt und Marc Neumeister haben ein eigenes Stück zu dem Thema geschrieben, auch der Song „Nein heißt Nein“ stammt von den Kreativen des Theaters. Angesichts der erst vor kurzem veröffentlichten erschreckenden Zahlen sei dies ein sehr wichtiger Baustein im Leo-Angebot. Start ist am 6. September.
Vier Premieren warten auf die Besucher in der kommenden Spielzeit, drei Komödien und einen Krimi: „Frau Müller muss weg“, „Was Frauen wirklich wollen“ sowie das „Das Brautkleid“ und Agatha Christies, „Und dann gab’s keine mehr“. „Eigentlich sind es fünf Premieren“, so Carola Schmidt, künstlerische Leiterin des Theaters. „Denn für Kinder und junggeblieben Erwachsene haben wir noch ,Das Dschungelbuch – Mowglis Abenteuer‘“. Das werden die Schauspielerinnen und Schauspieler nach der Premiere am 19. November dann ab dem 21. November ausschließlich für Grundschulen und Kindergärten spielen. Ein Faltblatt informiert über die Stücke und die Bedingungen, um ein Abonnement abzuschließen. Die Kosten 100 Euro (1., 5. Und 8. Reihe) oder 80 Euro (restliche Sitzplätze).
Brambach, Overbeck und viele mehr
Wie eingangs erwähnt hat das Theater eine Vielzahl an Gastspielen auf dem Programm. Da wären Christine Sommer und Martin Brambach (7. Oktober, 20 Uhr). „Bei Brambach ist es wie bei vielen Schauspielern, man kennt sein Gesicht aus vielen TV-Produktionen, aber seinen Namen nicht. Sehnsucht, Liebe, Leidenschaft und Schmerz. Liebesbriefe gab und gibt es zu allen Zeiten. Doch wie gesteht man jemanden, dass man verliebt ist? Und was schreibt man, wenn die Liebe vorbei ist? Die beiden Schauspieler Christine Sommer und Martin Brambach haben einige der schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur herausgesucht. „Wenn Overbeck kommt…“ heißt eine szenische Lesung mit Roland Jankowsky (29. Januar, 19.30 Uhr). Seit vielen Jahren kennt man Roland Jankowsky aus verschiedenen TV-Formaten. Wenn es zeitlich passt, verschlägt es ihn immer mal wieder auf die Bühne. Es ist nicht zuletzt sein, manchmal etwas sonderbarer Kommissar Overbeck, der die ZDF-Reihe „Wilsberg“ in den Kultstatus erhob, und sich einer großen, immer noch wachsenden Fangemeinde erfreut, trotz der vielen Fettnäpfchen, in die er tritt. In seiner Lesung lässt er diese jedoch tunlichst aus.
Nach großem Erfolg im Schwelmer Theater kehren u.a. Oliver Steinhoff mit „Elvis His Life in Music“ oder auch „Die Pottrosen“ zurück. Susan Kent und Franziska Mense-Moritz geben eine Zugabe mit einem Weihnachtsspecial „Leise schnieselt das Reh“ (3. Dezember, 17 Uhr). Der Dortmunder Kabarettist Fritz Eckenga kommt mit seinem neuen Programm nach Schwelm „Hirnschmelze“. „Es ist eine Vorpremiere bei uns am 29. September, 20 Uhr“, freut sich Andreas Winkelsträter.
Peter Shub – einer der Weltbesten Clowns
Der Theaterchef ist stolz, mit Peter Shub einen der weltbesten Clowns verpflichtet zu haben, dies mit seinem Programm Für Garderobe keine Haftung“. Er war schon im Circus Roncalli, Cirque du Soleil oder auch dem Schweizer Nationalcircus Knie zu bestaunen, war ständiger Gast auf großen Festivals, und das weltweit. Mit Karen Müller und Jonas Hein werden zwei der bekanntesten deutschen Musicalstars ins Leo kommen zur „Musical N!ight“, Dritter im Bunde an diesem Abend (30. September, 20 Uhr) ist LEOs Robin Schmale, der aus vielen Inszenierungen bekannt ist.
„Wir sind bemüht, die Zahl der Gastspiele noch ein wenig zu erhöhen, um ein noch abwechslungsreicheres Programm bieten zu können“, sagte Winkelsträter. So hoffe, man eine BVB-Revue nach Schwelm zu bekommen und weitere Veranstaltungen. Da lohne es sich, die Homepage www.leo-theater.ruhr, die in den nächsten Wochen generalüberholt wird, regelmäßig zu besuchen.
Nachfolgend können Sie hier noch den Spielplan als pdf einsehen.m Bitte klicken Sie zum öffnen auf den Link:
[Schwelm] Einen bunten und unterhaltsamen Mix aus eigenen Theaterinszenierungen und zum Teil hochkarätig besetzten Gastspielen bietet das LEO Theater im Ibach-Haus seinen Gästen auch in der kommenden Saison an. Am Samstag, 27. Mai, 11 Uhr, möchten die Verantwortlichen das Programm im Schwelmer Theater präsentieren. „Dann werden wir auch den Abonnenten und denen, die ein Abo abschließen wollen, die neuen Stücke vorstellen, vier Premieren und ein Kinderstück, darunter mit Agatha Christie auch wieder einen Krimi“, erklärt Theaterchef Andreas Winkelsträter. Am Samstag startet auch der Vorverkauf!
Unter den Gastspielen sind so bekannte Namen wie Walter Sittler, Barbara Auer, Christine Sommer & Martin Brambach, Roland Jankowsky („Overbeck“ aus Wilsberg), der weltbekannte Clown Peter Shub, „Weimar Brass“ mit dem Schwelmer Trompeter Uwe Komischke und viele mehr. Auf dem Theater-Spielplan steht u.a. „Frau Müller muss weg“ oder „Was Frauen wirklich wollen“, als Kinderstück „Das Dschungelbuch – Mowglis Abenteuer“.
Aus organisatorischen Gründen absagen muss das LEO Theater leider die Aufführung „Die Wunderübung“ am Samstag, 27. Mai, 20 Uhr. Alternativ können die Besucher das Stück mit Frühstücksbüffet am Sonntag, 28. Mai, 11 Uhr buchen. Hier gibt es noch Tickets.
[Schwelm] Der Film von Wim Wenders „The Buena Vista Social Club“ hat die kubanische Musik von einem Tag auf den anderen wieder in die Herzen eines Millionenpublikums befördert. Kubanische Lebensfreude pur mit vielen Hits – das bietet das LEO Theater mit der fulminanten Party „The Bar at LEO“. Das Quintett „Cuba Vista“ aus Frankfurt präsentiert am Samstag, 17. Juni, ab 20 Uhr schwungvollen kubanischen Son, Salsa, verführerischen Bolero und Cha Cha sowie mitreißenden brasilianischen Bossa Nova. Und natürlich auch temperamentvollen Samba. Der Vorverkauf (Tickets 18 Euro zzgl. Gebühren) hat begonnen.
Seit vielen Jahren ist das Quintett aus Frankfurt gefragt – und das europaweit. Ob bei großen Firmenevents, renommierten Jazzfestivals, TV-Produktionen oder auch bei zahlreichen Bällen bietet das Ensemble aus der Mainmetropole kubanische Lebensfreude. „Als ich auf der Suche nach einer Band Cuba Vista gehört habe, war ich sofort hellauf begeistert“, freut sich Theaterchef Andreas Winkelsträter. „Das wird sicher ein glänzendes Saisonfinale.“ Das Quintett präsentiert in Schwelm viele der absoluten Highlights der kubanischen Musik von „Chan Chan“, über „El Carretero“, bis hin zu „Candela“ aus dem „Buena Vista Social Club“. Aber es spielt auch Welthits, verfeinert in kubanischem Sound voller Feuer, Finesse und Flair, die einen augenblicklich in ihren Bann nehmen wie „Hotel California“ oder „Stand By Me“.
Die kubanischen Musikstile sind so vielfältig wie das Land und die Inselbewohner selbst, die unterschiedlichste kulturelle Wurzeln haben. Sie alle brachten Musikrichtungen und Instrumente von überall mit hierher. Bunt und sehr vielfältig. Auf Kuba verschmelzen Einflüsse aus Afrika und Europa zu einer einzigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich weit über Latin-Jazz und Salsa hinaus erstreckt – und das ist „Cuba Vista“.
Und natürlich gibt es auch Caipirinhas oder auch Mojitos. „Hasta la Fiesta“. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, bei der Buchhandlung Bücher Köndgen (Schwelm, Hauptstraße 54-56), dem LEO Theater oder unter www.leo-theater.ruhr
Auf dem Foto von links: 1.Anne Peter / 2.Cornelia Eggert, Vorstand und stellv. Stiftungssprecherin / 3.Felicitas Erfurt-Gordon / 4.Lothar Feldmann, Vorstand und Stiftungssprecher / 5.Wilhelm Erurt Stiftungsgründer / 6.Michael Treimer, stellv. Beiratsvorsitzender / 7. Gabriele Weidner / 8. Alexander Schäfer / 9. Heike Rudolph, Beiratsvorsitzende / Foto: Linde Arndt
[LA] Ende April hatte die Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und Umwelt, Schwelm, die Presse ins Haus der Lebenshilfe in Schwelm eingeladen. Die letzte Einladung zu einem Pressetermin war im Jahre 2014.
Die Stiftung war 1996 als unselbstständige Stiftung des Verschönerungsvereins, in dem Anne Peter damals Vorsitzende war, gegründet und ist seit 2016 selbstständige Stiftung.
Eigentlich war geplant, im 25. Jahr, also 2021, einen weiteren Termin anzuberaumen, um diesen besonderen Termin zu benutzen, den Beirat im Einzelnen vorzustellen, insbesondere aber die umfangreichen Aktivitäten aufzuzeigen, die bis dahin unternommen worden waren. Leider machte Corona dieser Planung einen Strich durch die Rechnung und so war nun endlich der Wunsch und die Gelegenheit, es nachzuholen.
Somit waren am 27.4.2023 der komplette Beirat in der jetzigen Besetzung, vor allem aber Wilhelm Erfurt, der Gründer und Ehrenvorsitzende anwesend, was mit großem Beifall von allen begrüßt wurde. Immerhin war es aufgrund des hohen Alters des über 90-jährigen Philanthropen und auch einer nicht immer stabilen Gesundheit eine besondere Würdigung, dass er sich zu diesem Termin auf den Weg gemacht hatte.
Eröffnung der Versammlung
Lothar Feldmann als Vorstand und Stiftungssprecher eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: “Stiftungen unterstützen in der Regel Aktivitäten Dritter, um deren Wirken zum Wohle der Öffentlichkeit noch sichtbarer zu machen.”
Feldmann hob besonders hervor, dass es nicht Selbstwirken ist, sondern die Auswahl der unterstützenden Projekte sorgfältig erfolgt, denn als Erfurt Stiftung für Kultur und Umwelt, Schwelm, schaue man schon sehr genau hin, ob die Projekte der Antragsteller, wirklich dazu passen.
Eigene wirtschaftliche Interessen werden keinesfalls gefördert.
Lothar Feldmann stellte kurz das Team des aktuellen Beirats vor und kündigte an, dass über die Tätigkeitsbereiche der Einzelnen noch ausführlich berichtet würde. Dann bedankte er sich bei Wilhelm Erfurt, bevor er diesem das Wort übergab, für sein Erscheinen, lobte all die vielen Dinge, die durch seine Entscheidung realisiert werden konnten und sagte “Unser Dank ist größer, als vorstellbar.”
Nicht mehr operativ im Geschäft,
aber nach wie vor mit Herzblut dabei
Wilhelm Erfurt sagt: “Ich bin operativ nicht mehr dabei. Ich könnte jetzt sagen, alles gut gelaufen, ich ziehe mich zurück. Es interessiert mich alles noch, aber ich begreife, dass ich nicht mehr an vorderster Front bin, obwohl das Loslassen nicht einfach ist. Ich stehe aber nach wie vor hinter der Stiftung.”
Er lobte das tolle Team, freute sich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit und betonte, dass alle wichtigen Entscheidungen immer einstimmig entschieden werden. Er bedankte sich noch gesondert bei Heike Rudolph, die die Jahresausgabe des Heimatvereins für Schwelm erstellt hatte, die auch den Pressevertretern zur Information übergeben wurde. “Dieses Werk betrifft einen Teil meines Wirkens und da steckt so viel drin. Ich bin zufrieden und glücklich”, so Erfurt.
Der Beirat und seine Aktivitäten
Lothar Feldmann berichtete, dass zu den Stiftungsgeldern des Gründers von einigen Privatpersonen Mittel für Spendenzwecke übergeben wurden. So hatte Anne Peter die aufgrund Ihres 60. Geburtstages statt Geschenken gespendeten 1.090,00 Euro für Stadtbäume eingebracht. Der Neffe des Stiftungsgründers, Henrik Erfurt, stellte sein Geschenkgeld zum 50. Geburtstag in Höhe von 4.000 Euro für das Projekt “Aufforstung von Hecken in Linderhausen” der Stiftung zur Verfügung.
Nicht unerwähnt dabei soll bleiben, dass Lothar Feldmann selbst bei seinem Ausstieg aus dem Amt als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse zu Schwelm bat, statt Geschenke einen Betrag zu stiften. So kamen nahezu 10.000 Euro zusammen, die er für die Finanzierung von Musikschulunterricht für Flüchtlingskinder und Hilfen bei sozialen Härtefällen Schwelm zur Verfügung stellte.
Nun wurde über die bisherigen Aktivitäten berichtet.
Es war schon ein ziemlich beeindruckendes Zeugnis ihres immensen Wirkens, was da an Förderungen oder Unterstützungen alles vorgetragen wurde.
Cornelia Eggert hatte die Themen vor der Veranstaltung katalogisiert, da sind Kultur, Bücher, Konzerte, Natur, Nachhaltigkeit, Bäume, musikalische Förderung, aber auch solitäre Projekte wie Haus Martfeld, wofür Herr Erfurt sich schon immer stark engagiert hat und das auch jetzt durch die Stiftung in vielen Bereichen berücksichtigt wird
“Einige Projekte waren von den Beiratsmitgliedern nahegelegt worden, welche Schwerpunkte der Beiratsmitglieder betreffen.”, so Feldmann.
Es war ihm noch wichtig zu erklären, dass alle ehrenamtlich, ohne Honorar und ohne Aufwandsentschädigung für die Stiftung tätig sind.
Die Neuen
Neu im Beirat, der lt. Aussage von Wilhelm Erfurt eine sehr freundschaftliche Verbundenheit aufgebaut hat, ist seine Enkelin – Felicitas Erfurt-Gordon. Sie ist seit Sommer 2022 dabei und gibt dem Beirat wichtige neue Impulse. Sie freut sich, so die Verbindung zur Familie aufrechtzuerhalten, da sie eine große Bewunderung für die bisher geförderten Projekte hat. Nachhaltigkeit und Jugendförderung liegen ihr besonders am Herzen. Eine neue Anregung von Felicitas Erfurt-Gordon ist auch
die Erstellung einer eigenen Homepage der Stiftung, über die die Schwelmer Bürger und Außenstehende intensiver informiert werden können und über die ein enger Kontakt zur Außenwelt geschaffen werden kann.
Ebenfalls neu dabei und mit großem Applaus von den Anwesenden begrüßt, der Schwelmer Alexander Schäfer, Lehrer am Märkischen Gymnasium mit den Fächern Biologie, Chemie und Geografie. Seine Schwerpunkte liegen nach eigenen Angaben
im Bereich von Projekten für Bildung, nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz.
Ein Projekt wurde gerade aufgelegt, indem der Asphalt an einer Stelle des Schulhofes aufgebrochen wurde, um einen Baum zu pflanzen. Alexander Schäfer ist aber auch mit Schülern intensiv in der AG Stolpersteine tätig und ihre bisherigen Aktionen, egal welcher Art, sind inzwischen auch weit über die Schule bekannt. Er sieht sich als eine Art Bindeglied zwischen den Generationen.
Dann folgten die bereits seit Längerem zum Beirat gehörenden Mitglieder.
Wenn es nun weiter um das Thema Umwelt geht, so ist die Reihe an Michael Treimer, dem ehemaligen Leiter der Hauptschule West und Gründer der Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz. Nach seiner Aussage hatte Wilhelm Erfurt schon früh erkannt, was besonders wichtig war und was erst jetzt allgemein in der Öffentlichkeit in diesem Sinne an Wert gewonnen hat. Hierbei erwähnte er die Anschaffung der „Mobilen Waldschule“, in der es Natur- und Umweltschutz zum Anfassen und Mitmachen gibt. Ein bedeutendes Projekt der Erfurt-Stiftung.
Augenblicklich liegt ihm besonders die Innenstadtbegrünung am Herzen. Die Aktion “Stadtbaum” ist ausnahmsweise kein unterstütztes Projekt anderer, sondern ein operatives Geschäft der Stiftung. Michael Treimer wusste in anschaulicher Art den Anwesenden nahezubringen, wie viel Mehrwert eine ausreichende Begrünung der Innenstadt als klimagerechte Stadtentwicklung bedeute und in welcher besonderen Weise die Pflanzung und besondere Bewässerung dieser Bäume gestaltet würde. Das Projekt “Zukunft Stadtbaum” wurde gemeinsam mit dem renommierten Wissenschaftler Dr. Markus Streckenbach, Leiter des Sachverständigenbüros für naturbelassene Vegetation, realisiert.
Dann ein besonderes Thema: Gesellschaftskritischer Blick wie z.B. Unterstützung der AG Stolpersteine, eine Arbeitsgemeinschaft des Märkischen Gymnasiums, wo Jugendliche sich sehr souverän mit den Verbrechen der Nazizeit an Kindern auseinandersetzen.
Ein weiteres Thema für die Gruppe war während Corona, dass sich Corona-Leugner wie Sophie Scholl verfolgt fühlten, nur weil sie nicht an Corona glaubten und sich nicht impfen lassen wollten.
Cornelia Eggert warf ein, dass die Jugendlichen sich auch sehr mit Rassismus auseinandersetzen und dass es immer noch ein starkes Thema ist.
Die Arbeit der Jugendlichen findet starke Beachtung und wird daher auch weiter unterstützt.
Das Thema Kultur
Dann kam Gabriele Weidner zu Wort. Sie ist die Leiterin der Musikschule und hat ihr ganzes Herzblut in diesen Bereich gelegt. Gabriele Weidner hält die Musikschule für eine wichtige kulturelle Säule der Stadt, insbesondere im Hinblick auf den jetzt eingeschlagenen Weg der kinderfreundlichen Kommune. Egal, ob es das JEKI-Projekt, jedem Kind sein Instrument ist, oder ob es um die durch die Erfurt-Stiftung finanzierten Instrumente geht, die an Kinder leihweise ausgegeben werden.
Die Erfurt-Stiftung hat die Musikschule da von Anfang an unterstützt. Vornehmlich bei Kindern aus sozial schwachen Familien, wo sich die Familie den Unterricht nicht leisten kann. Ebenso aber seit 2016 die Unterstützung der vielen Flüchtlingskinder. Der Zulauf sowohl der Kinder als auch der Erwachsenen war sehr groß, da sie in der Musik auch eine Möglichkeit sahen, mit anderen in Verbindung zu kommen.Gabriele Weidner sagte: „ Es sind immer noch welche von damals dabei, aber es kommen auch Neue aus der Ukraine oder anders woher dazu. Sie sind bei uns herzlich willkommen. Sprachschwierigkeiten werden durch entsprechendes Personal schnell überwunden.“-
Lothar Feldmann wusste dazu noch beizutragen, dass von der Musikschule aus auch immer hervorragende Konzerte arrangiert werden.
Anne Peter vom Verein für Heimatkunde Schwelm wusste voller Emotionen aus ihrem Bereich viel über die durch die Erfurt-Stiftung aufgegriffenen und unterstützen Projekte zu berichten.
Eine Reihe heimischer Autorinnen und Autoren haben eine Geschichte verfasst, in der zwei Kinder und ein Senior die Geschichte Schwelms in Vergangenheit und Gegenwart bei einem Rundgang durch Schwelm erzählen.
Da wäre auch das Projekt “Altes neu entdeckt!”-von 2013 bis 2020 fanden 6 – 8 Veranstaltungen pro Jahr statt. Eine Vortragsreihe, die im Haus Martfeld für ein hoch interessiertes Publikum zum absoluten Dauerbrenner wurde.
Weiter geht es mit “Martfeld von Jahr zu Jahr”. In dieser Broschüre stellten Anwohner von Haus Martfeld sich mit ihren vielseitigen Freizeitangeboten vor. Die Resonanz war großartig.
Ein absolutes Highlight ist aber immer noch die wunderbar restaurierte historische Bibliothek im Haus Martfeld. Wie unter anderem im Verein für Heimatkunde Schwelm e.V. nachzulesen, umfasst die Historische Bibliothek Haus Martfeld rund 2.500 Bände mit 1.800 Titeln. In ihrer Zusammensetzung und aufgrund der Herkunft der Bücher ist sie von sehr großem Wert. Die ältesten Titel der Bibliothek sind: Bibel, Straßburg 1535; Luther: [Annus Christi]. Ca. 1530 und Luther: [Annus Christi]. Ca. 1550. Mit seiner aufwändigen Ausstattung zählt das 1625 in Frankfurt gedruckte Kräuterbuch des Tabernæmontanus zweifelsfrei zu den attraktivsten Exemplaren der Historischen Bibliothek Haus Martfeld.
Ebenfalls durch die Erfurt Stiftung wurde es möglich, die außergewöhnliche Fossiliensammlung Zimmermann zu erhalten. Die “Sammlung Zimmermann” belegt im Grunde, dass Schwelm in früheren Erdzeitaltern im Bereich eines Riffs gelegen haben muss.
Lothar Feldmann wusste noch zu erzählen, dass sie vor der Pressekonferenz zusammen auf dem Friedhof Oehde gewesen waren. Dort war vor einiger Zeit eine “Ruhmes-Wiese” für berühmte Schwelmer Bürger entstanden. Nun sind die Gedenktafeln mit einem
QR-Code versehen, sodass jeder mit seinem Handy sämtliche Informationen über den Verstorbenen nachlesen kann.
Es war eine außergewöhnliche Pressekonferenz mit so viel Input, dass man überwältigt war von allem, was ein Mensch bewirken kann, mit seiner Lebensentscheidung und mit dem richtigen Team an seiner Seite, welches seinen Spirit weiterträgt.
Schwelm kann sich glücklich schätzen, dass es diesen Stifter und seinen sorgfältig ausgewählten und zusammengestellten Beirat an seiner Seite hat.
Blick zurück in den November 2022, als Bürgermeister Stephan Langhard, Yasemin Doganay Domnik aus dem Familienbüro der Stadt Schwelm und Koordinatorin des Projektes „Kinderfreundliche Kommune“, und Letizia als junge Nutzerin des Jugendzentrums aus den eingereichten 18 Entwürfen drei Vorschläge vorauswählten. Schon damals gehörte das Känguru, hier in der Mitte des Tisches, zu den Favoriten. Später vereinigte es tatsächlich die meisten Stimmen auf sich. “Nun”, so Jens Barnstein vom Jugendzentrum (l.), “steht mit ,Lou Känguru’ auch der Name für unsere Symbolfigur fest”. Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph
[Schwelm] Nachdem das Känguru zum Maskottchen des Jugendzentrums gewählt worden war, wurde natürlich auch ein Name für die freundliche Tierfigur gesucht. Online und durch die Besucherinnen und Besucher ging eine Reihe an Vorschlägen ein, von denen am Ende mit Kaya, Robin und Lou drei Namen übrigblieben, die wiederum den Nutzer*innen des Jugendzentrums zur Auswahl gestellt wurden.
Alle drei Vorschläge sind sowohl Jungen- als auch Mädchennamen. Lou setzte sich mit mehr als 30 Stimmen und somit mit klarem Vorsprung deutlich durch, sodass das Maskottchen jetzt auf den Namen „Lou Känguru“ hört. Lou Känguru wird das Jugendzentrum fortan als sichtbarer Sympathieträger bei Aktionen, so auch im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag der Einrichtung, begleiten.
summer portrait of happy kid girl on vacation in sunglasses and hat, laugh and showing tongue.
„
[Schwelm] Bühne frei für Kids“ heißt es beim ersten Sommercamp des LEO Theaters. Theater hautnah erleben, auf der Bühne stehen und gemeinsam Theater spielen – das sollen die Kids von der 3. bis 6. Klasse in den Sommerferien vom 3. bis 7. Juli. „Nachdem wir mit der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege erfolgreich Veranstaltungen für die Senioren veranstaltet haben, möchten wir uns nun um den Nachwuchs kümmern, mit unserem Sommercamp ́23,“, erklärt Theaterchef Andreas Winkelsträter.
„Die Woche wird ein buntes Potpourri aus verschiedenen Theaterspielen und -übungen“, verrät Theaterpädagogin Carola Schmidt, derzeit kommissarische Künstlerische Leiterin des LEOs, über die zwei Kurse (3./4. Schuljahr sowie 5./6. Schuljahr). Gemeinsam mit Kevin Drucks, Leiter einer Kindertagesstätte, sorgt sie dafür, „dass die Kinder nicht nur die Chance haben, sich kreativ und spielerisch auszuleben. Es werden auch Sozialkompetenzen und emtionale Intelligenz gestärkt und gefördert.“ Beide sind seit langem auf und neben der Bühne des LEO Theaters erfolgreich aktiv.
Am letzten Tag soll ein gemeinsamer Abschlussnachmittag beider Gruppen stattfinden. Auch Eltern, Großeltern und Geschwister sind nach vorheriger Anmeldung herzlich willkommen.n Beide Gruppen stellen ihre Ergebnisse vor. Danach ist noch Zeit für den Austausch und das Zeigen der liebsten Spiele und Übungen. So bekommen die Kinder nicht nur die Chance das Erlernte zu zeigen und auf der Bühne zu stehen, sondern auch die Möglichkeit, mit der anderen Gruppe und ihren Familien zusammen Theater zu machen. „Wir freuen uns sehr, dass uns der Rotary Club Ennepe-Ruhr bei dieser Aktion großzügig unterstützt, sagt Winkelsträter.
Das zweite Standbein sind die Sondervorstellungen für Kindergärten und Grundschulen. „Mit großem Erfolg haben wir im vergangenen Jahr ,Alice im Wunderland“ gespielt“, freut sich Wiinkelsträter über die riesige Nachfrage aus dem südlichen EN-Kreis und Wuppertal. „Es waren knapp 2000 Kinder im LEO.“ Noch steht das Stück, das das LEO in diesem Jahr zeigt, nicht fest, allerdings schon die Termine. „Wir werden das Kinderstück schon Ende November auf
der Bühne zeigen, um den Dezember für und ein wenig entspannter angehen zu können“, sagt Carola Schmidt. Man werde in Kürze auch das Stück bekannt geben.
Beim LEO-Sommercamp arbeiten die erfahrenen Pädagogen mit maximal zehn Kinder pro Gruppe. Vormittags, 9 bis 12 Uhr, sind die 3. und 4. Klässler an der Reihe, nachmittags von 13 bis 16 Uhr die 5. und 6. Klässler. Anmeldungen sind unter info@leo-theater.ruhr oder unter 0 23 36 / 47 02 440 (AB) möglich. Es gibt Snacks, Obst und Getränke. Die Teilnahmegebühr beträgt 75,-€.
v.l Sigrid Althoff, Stefan Lex,und Christiane Linke /Pressefoto)
[Schwelm]Schon wieder geht‘s um die Liebe“ heißt das Motto dieses Konzertes im LEO Theater im Ibach-Haus am Sonntag, 30. April, 17 Uhr. Und dabei präsentieren Sigrid Althoff (Flügel), Christiane Linke (Sopran) und Tenor Stefan Lex berührende, freche, kokette, denunzierende, verleumderische, bedeutungsvolle und humorvolle Melodien über das EWIGE THEMA zwischen Mann und Frau, die Liebe.
Tickets ab 21 Euro zzgl. Gebühren. Schon mehrere Male füllte der Tenor aus Dortmund mit verschiedenen Ensembles das LEO Theater – natürlich bis auf den letzten Platz. Perlender Prosecco und weltberühmte Opernarien. Mit Stefan Lex kommt auf Einladung des LEO Theaters ein Ausnahme-Tenor nach Schwelm. Mit einer Stimme voller Leidenschaft möchte er das Publikum verzaubern und präsentiert brillante Arien, schwungvolle Gassenhauer, einfühlsame Balladen, internationale klassische Lieder bis hin zu weltbekannten italienischen Opernarien. Seit Januar 2007 tritt Christiane Linke regelmäßig mit Tenor Stefan Lex und der Pianistin Sigrid Althoff auf. Dabei begeistert sie in den Bereichen Oper, Operette, Musical und Chanson unter anderem mit dem bewegenden „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“, mit dem „Cas-nova Lied“ von Gerhard Winkler, im Duett mit dem weltberühmten „O soave fanciulla“ aus „La Bohème“ oder den Titeln „Granada“ und „O sole mio“, bei deren Interpretation sie sich als facettenreiche Künstlerin mit hohem schauspielerischen Talent präsentiert und mit viel Charme, Ausdruckskraft und einer strahlend-weichen Stimme mühelos die Seelen ihres Publikums erwärmt und dem Zuhörenden die musikalische Welt auf ihre besondere Art und Weise eröffnet. Charmant führt der Sänger selbst als Conférencier durch das Programm. Begleitet werden die beiden Solisten von der preisgekrönten Pianistin Sigrid Althoff, die das Publikum mit ihrem einzigartig perlenden Anschlag fasziniert.
[Schwelm] Eine abgelegene Villa, ein verschneiter französischer Ort. Weihnachten. Eine wohlha- bende Familie kommt zusammen, um das Fest zu feiern. Sieben Frauen, die achte er- scheint unerwartet, nachdem der Hausherr tot aufgefunden wird. Grausam ermordet, ein Messer steckt in seinem Rücken.Beste Zutaten für ein spannendes, unterhaltsa- mes, aber auch humorvolles Theaterstück. „Acht Frauen“ von Robert Thomas feiert am 1. April, 20 Uhr, die Premiere im LEO. Premiere und die Vorstellung am Sonntag, 2. April, 11 Uhr sind bereits ausverkauft. „Das Stück ist eine Krimikomödie“, erklärt Regisseurin Carola Schmidt, „es darf also auch herzlich gelacht werden.“ Dass sie auch die Rolle der Augustine spielt, hat sie die Regie zu- sammen mit Robin Schmale übernommen. So entstand eine Menge an großartigen Ideen, etwa ein Schattenspiel, in dem geheimnisvoll die verschiedenen Protagonistinnen schemen- haft dargestellt werden. Wie in der Verfilmung aus dem Jahre 2001 gibt es Menge Musik. „Erstmals ist es im LEO ein Stück, in dem nur Frauen mitspielen“, erklärt Carola Schmidt. „Acht Frauen“ besteche vor allem durch die skurrilen Charaktere. Jede Frau sei auf ihre Art interes- sant und mache sich selbst verdächtig. Die Spannung steigt von Szene zu Szene, denn bis zum guten Schluss wird nicht verraten, wer die Mörderin ist. Neu im LEO–Team ist Alina Tim- merbeil in der Rolle der Haushälterin Mademoiselle Chanel. Zum Stück:Tot sind auch Telefon, Autos. Der Schnee liegt meterhoch, man ist von der Au- ßenwelt abgeschnitten. Eine fatale Situation. Panik kommt auf. Ist der Mörder vielleicht noch im Haus? Dazu Misstrauen, Verdächtigungen. Denn eines wird schnell klar: In diesem Fall muss der Mörder eine Mörderin sein! Keine der Damen hat ein Alibi, alle haben ein Motiv, jede ein Geheimnis, jede verstrickt sich im Lauf der aberwitzigen Geschichte mehr und mehr in einem Netz aus Lügen und Heimlichkeiten. Acht Leidenschaften mit ihren aufgestauten Le- bensträumen, Frustrationen und Verletzungen prallen auf–und gegeneinander. Dem französischen Autor und Regisseur Robert Thomas gelang 1961 mit seinen „HUIT FEMMES“ ein großer Hit.Mit feiner Ironie karikiert er die bourgeoisen Verhältnisseder 50ger Jahre und spielt lustvoll mit den Rollenbildern dieser Zeit. Den starken, machtvollen Patriar- chen, verantwortlich fürdas materielle Wohl von Familie und Angestellten, nimmt der Au- torausdem Spiel und überlässt das Feld komplett den Frauen. Es beginnt ein pointiertes, geschickt gebautes kriminalistisches Verwirrspiel. Die Damen erweisen sich allesamtschnell als versierte Feierabend–Detektivinnen. Jede entwickelt eine sehr individuelle Theorie zum Tathergang. Und immer rückt dabei eine der anderen in den Mittelpunkt des Verdachts. Robert Thomas jongliert souverän mit Vorurteilen und Klischees. Dämme brechen, Innerstes kehrt sich nach außen, Masken fallen.
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