[LA] Manchmal ist es besser, man reagiert bevor ein Unglück passiert. Bisher war die Haltestelle für den Schulbus auf der Breckerfelder Straße bei der Siedlung Bilstein an einer sehr schwierigen Stelle vorhanden, wo die Kids nur auf einer kleinen, unbefestigten Stelle den Bus verlassen und einen sehr schmalen Heimweg zur Verfügung hatten. Die Autos und vor allem LKW´s fuhren hautnah an ihnen vorbei.
Viele Kinder wären lieber an einer größeren und übersichtlicheren Stelle ausgestiegen.Auch die Busfahrer erkannten den Bedarf. Da das aber nicht so ohne weiteres möglich ist und auch die Lehrer und Eltern sich Sorgen machten, dass die Kinder heile nach Hause kommen, setzte sich die VER mit der Stadt Ennepetal, der Polizei und Straßen NRW zusammen und beschlossen, hier aus Fürsorge für die Kids eine Lösung zu finden.
Infolge dieser Überlegungen wurde entschieden, die Haltestelle um ca. 250 m weiter zu verlegen, wo viel mehr Freiraum zum Aussteigen besteht und wo die Kinder durch den breiteren Wanderweg sicherer zur Siedlung kommen können.
Bei unserem heutigen Pressetermin war auch aus der Siedlung die Mutter
Sabrina Gräfe-Schmidt dabei und erzählte, wie wohlwollend diese Entscheidung auch von den anderen Eltern aufgenommen wurde.
Auf dem Foto ist auch die 7-jährige Anna Gräfe-Schmidt zu sehen, die gerade bei der neuen Haltestelle aus dem Bus gestiegen ist. Aus datenschutztechnischen Gründen haben wir die Erlaubnis zum Foto von der Mutter erhalten.
Obwohl Hans-Jürgen Hirsch (Polizeihauptkommissar) erwähnte, dass bisher hier auf der Breckerfelder Straße erst zwei Unfälle in diesem Jahr waren, in die jedoch kein Personenschaden eingebunden war, befürwortete er die Entscheidung zur Verlegung der Haltestelle durchaus. Schön, dass diese Einigung unter allen Beteiligten stattgefunden hat.
Linde Arndt für NRW-Mosaik aus Ennepetal
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